Trainingslager Itzehoe

Itzehoe – die Stadt mit der bekannten Versicherung. Versichern konnten die beiden Trainer*innen Norbert und Janne den Teilnehmer*innen des Trainingslagers auf jeden Fall 3 Tage Spaß, jede Menge Technik und neue Erkenntnisse.

Gespannt trafen sich 13 Athlet*innen (eine krankheitsbedingte Absage) im Aufenthaltsraum vom Hüttendorf des Schwimmzentrum Itzehoe. Sehr erfreut waren wir über die Teilnahme von Christina und Tomek (Norden/Niedersachsen) sowie Anja (Ganderkesee/Niedersachsen) und Jochen (Elmshorn). Aus Hamburg dabei waren Chris und Barbara (HSC), Sigrid (SG West), Catrin (Sani), Martin (AMTV-FTV), Peter und Astrid (SG Bille).

In der ersten Einheit galt es erstmal, die Teilnehmer*innen kennenzulernen. Dazu sind wir ein paar Strecken geschwommen und haben einige Technikübungen zur Wasserlage und zum Wasserfassen absolviert. Im Anschluss wurden die Kameras rausgeholt und Videos von allen Sportlern in verschiedenen Lagen und Kamerawinkeln aufgenommen. Da wir erst am späten Nachmittag angereist waren, war der erste Tag nach der Einheit auch schon um und die Hütten auf dem Gelände des Schwimmzentrums wurden bezogen.

Ein neuer Tag bringt… neue Blickwinkel auf die eigene Schwimmfähigkeit. Nach dem Frühstück wurden die Videos vom Vortag analysiert und Möglichkeiten zur Verbesserung aufgezeigt. Manch eine*r wunderte sich dann doch über die Differenz zwischen der eigenen Wahrnehmung und der Realität auf dem Bildmaterial. Aber da jeweils die Verbesserungsmöglichkeiten angesprochen wurden, standen alle Athlet*innen pünktlich nach Plan in der Halle zum gemeinsamen Warm-up für die Trainingseinheit zum Thema Wechselzugschwimmarten. Nach einigen Technikübungen und etlichen Metern mit Flossen knurrten diverse Mägen und die Sportler*innen wurden in die Mittagspause entlassen. Nach Völlerei und teils aktiver, teils passiver Pause versammelten sich alle zur wohl unbeliebtesten Einheit des Wochenendes: Brust und Schmetterling stand auf dem Programm. Doch auch nach dieser Einheit schafften es alle Athlet*innen unversehrt aus dem Becken. So schlimm kann es also gar nicht gewesen sein. Vielleicht motivierte auch die Aussicht auf den letzten Programmpunkt des Tages – das Abendessen im „Amadeus“ mit Pizza, Gyros, Steak, Kartoffeln und Hähnchen. Gut gefüllt und nach dem Verdauungsspaziergang zurück fielen alle in ihre Betten.

Schon stand der letzte Tag vor der Tür. Nachdem die Hütten gefegt, die Betten abgezogen, die Katzenwäsche erledigt und die Bäuche wieder gut gefüllt waren, sprachen wir über ein paar letzte Analysen und bereiteten uns anschließend wieder gemeinsam auf die letzte Einheit vor. Diese vereinte alle Einheiten der letzten beiden Tage und brachte so manche kleine (Mini-)Lagenserie mit sich. Zum Abschluss des Trainingslagers konnte sich jede*r noch am Widerstandsseil (nach Geschmack in leicht, mittel und schwer vorhanden) beweisen. Einige packte der Ehrgeiz, es bis an die 25m-Wende zu schaffen.

Zusammenfassend war es ein schönes Wochenende, es wurde viel gelacht, viel geschwommen, warm geduscht und Kontakte geknüpft. Zusammen sind wir zu dem Fazit gekommen: Spätestens 2024 soll es auf jeden Fall wieder ein Trainingslager geben!!!!

 

Bericht von Janne Ludwig

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Veröffentlichung

Di, 07. März 2023

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